Emotional

Und fesselnd

Mit Storytelling Ihre Marketingbotschaft
unauffällig und gezielt vermitteln

Nähe und Vertrauen schaffen

Fakten und Emotionen integrieren

Wir erinnern uns viel besser an Geschichten als an reine Fakten. Geschichten wirken über unser Unterbewusstsein ohne Umweg über den kritischen Verstand (Emotion statt Ratio). Geschichten übermitteln unsere Botschaften wie ein trojanisches Pferd. Sie werden sehr subtil übermittelt.

Wir erleben die Geschichte als Teilnehmer, wir sind mittendrin. Wir fühlen mit den Protagonisten Angst, Freude, Zweifel… und erleben die Welt mit seinen Augen. Wir fühlen, was der Held fühlt. Wenn wir eine Geschichte hören, begeben wir uns in eine andere Welt, in eine andere Kultur oder in ein anderes Zeitalter… Wir kämpfen im Mittealter, sind in einem Raumschiff…

Das Gehirn unterscheidet aber nicht zwischen Realität und Fiktion. Ob wir reale Erfahrungen machen oder sie uns nur vorstellen, beides löst die gleiche Reaktion im Gehirn aus.

Geschichten integrieren Fakten und Emotionen. Sie schaffen Nähe. Geschichten sind für uns wie ein Flugsimulator, wir trainieren verschiedene Situationen. Storytelling ist unaufdringlich. Wir geben keine Anweisung, sondern Beispiele. Eine gut erzählte Geschichte berührt, fesselt, bleibt hängen. Auch beim Storytelling im Marketing.

Storytelling im  Einzelhandel, und Ihre Kunden denken an Sie.

Was macht eine gute Geschichte aus?

Mikrocontent

Minigeschichte statt Heldenreise

Nicht jeder Marketingbeitrag und nicht jede Geschichte kann einer komplexen Vorlage wie der berühmten Heldenreise folgen. Diese ist vielleicht geeignet, die Gründungsgeschichte des Unternehmens oder die Entwicklungsgeschichte eines Produktes zu erzählen. Sie ist jedoch viel zu komplex für regelmäßiges Marketing in den sozialen Medien, aber auch für Youtube-Videos, Blogbeiträge…. Die Beiträge wären viel zu lang. Für das tägliche Marketing empfehlen wir ein anderes Vorgehen.

Verwenden Sie Mikrocontent für Ihr Storytelling im Einzelhandel. Hierbei handelt es sich um Minigeschichten aus einem oder wenigen Sätzen mit Bezug zu den Bedürfnissen Ihrer Kunden oder zu Ihren Werten.

Vom Ziel her denken

Geschichten werden immer vom Ziel hergedacht, von Ihrer Kernbotschaft her: Wie gut helfen Ihre Produkte und Dienstleistungen, die Probleme Ihrer Kunden zu lösen. Das Ende muss feststehen, der Zustand des Kunden nach dem Einsatz Ihres Produktes.

Kunden einen Mehrwert liefern

Ihre Beiträge müssen Ihren Kunden einen Mehrwert liefern. Das kann sein, dass Sie nützliche Informationen liefern, oder dass Sie Ihren Kunden etwas Unterhaltsames bieten. Ein Lächeln oder einfach nur ein Schmunzeln können also ebenfalls ein Mehrwert sein..

Geschichten – keine Werbung

Erzählen Sie eine Geschichte, machen Sie keine Werbung. Erzählen Sie so, wie wenn Sie einem Freund etwas erzählen. Üben Sie auf keinen Fall Verkaufsdruck aus.

Zeigen, wie Sie Werte leben

Eine Geschichte ist keine Aufzählung von Fakten. Zeigen Sie, wie Sie Ihre Werte leben. Sagen Sie nicht „Bei uns steht der Kunde an erster Stelle“. Bringen Sie reale Beispiele und zeigen Sie diese Eigenschaften nebenbei. „Unser Techniker schaffte es, ein Problem beim Kunden zu lösen, und als er um 21 Uhr ging, war der Kunde zufrieden“. So stellen Sie Ihre Aussagen unter Beweis.

Geschichte mit Struktur

Eine Geschichte hat eine Struktur: Anfang – Mitte – Ende. Der Anfang ist wichtig: Sie gehen direkt rein ins Problem. Eine handelnde Person löst ein Problem oder erledigt eine Aufgabe. Diese muss nicht weltbewegend sein, für den Kunden aber hilfreich. Es gibt damit ein Happy End.

Großes Problem, viel Spannung

Je knackiger das Problem ist, desto größer ist die Spannung. Je mehr auf dem Spiel steht, desto stärker kommen unsere Botschaften an. Das Problem kann mit Menschen, Institutionen, Wettbewerbern, der Natur (Corona…) zu tun haben. Die Geschichte muss ein positives Ende haben, das motiviert.

Das wahre Leben zeigen

Geschichten zeigen das wahre Leben. Es geht um Menschliches wie zum Beispiel Erfolg. Eine Geschichte muss Menschen berühren. Eine gute Story hat Aha Elemente.

Anschaulich und verständlich

Ihre Sprache muss klar und verständlich sein. Wir benutzen keine Fremdworte, keine hochtrabenden Ausdrücke und keine Schachtelsätze. Am besten sprechen wir in der Sprache der Kunden. Abstrakte Infos werden so anschaulich dargestellt.

Was gehört nicht in eine Geschichte

  • Verkaufen: Wir machen keine Angebote und üben keinen Druck aus.
  • Sich selbst loben / Angeben: Es macht unsympathisch und kommt bei den Kunden nicht gut an, wenn wir angeben.
  • Zu viele Details: Wir konzentrieren uns auf ein Problem und einen Nutzen. Wir zählen nicht beliebig viele Produkteigenschaften auf.
  • Unwahrheiten: Bleiben Sie immer bei der Wahrheit, lügen Sie niemals.
  • Banales: Bilder von Ihrem Bürodackelbaby bringen Ihre Kunden vielleicht einmal zum Schmunzeln aber nicht laufend.
  • Immer dasselbe: Wenn Sie immer nur dasselbe veröffentlichen, wird das schnell langweilig. Beleuchten Sie verschiedene Vorteile Ihres Angebots und des Nutzens für den Kunden.
  • Nachrichten ohne Bezug zu Ihnen: Wenn Sie Beiträge über Themen veröffentlichen, die gar keinen Bezug zu Ihnen haben, verwirren Sie Ihre Kunden nur.

Wie können Sie Themen finden für Ihr Storytelling im Einzelhandel

Viele Menschen sagen, Sie hätten keine Themen, über die sie berichten können. Dabei ist es leicht, Themen zu finden. Die einfachste Möglichkeit ist, Ihren Arbeitsalltag zu dokumentieren. Dabei haben Sie immer einen Bezug zu Ihren Werten und dazu, wie Sie Ihren Kunden helfen und nützlich sind. Berichten Sie zum Beispiel über:

  • Fortbildungen, die Sie machen
  • Die Fahrt zu einem Kunden (Wir sind für unsere Kunden da)
  • Eine Warenbestellung oder das Einräumen der Waren in die Regale. So zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie immer alles vorrätig haben für ihn.
  • Fehler und daraus Gelerntes

Weitere Möglichkeiten für Ihr Marketing sind:

  • Geschichte und Persönlichkeit des Gründers oder des Geschäftsführers
  • Knifflige Entscheidungen, die Sie treffen mussten
  • Welche Ziele haben Sie?
  • Mitarbeitergeschichten und Mitarbeiter vorstellen
  • Referenzen
  • Lieferanten und Kooperationspartner
  • Fragen von Kunden beantworten
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